Rechnungsabschluss 2024

Bezüglich des  Budgets  in unserer Gemeinde wäre die Hompage Zentrum der Verwaltungsforschung  unter www.offenerhaushalt.at zu besuchen und sobald der Rechnungsabschluss 2024 frei gegeben ist, können sie alle Datails einsehen, inkl des Quicktests für unsere Gemeinde.

Der Rechnungsabschluss wird in der vorliegenden Variante von uns nicht mitgetragen, obwohl man mit der Teuerung und den Krisen zu kämpfen hatte. Das Darlehen für den Kindergarten von ca. 1,7 Mio Euro, übrigens von der VP beschlossen,  ist noch nicht schlagend,  sondern nur 580.000 Euro wurden verbraucht, gegenüber dem Voranschlag 2024. Daher auch der niedrige Schuldenstand.
Unsere Variante mit der fixen Raumlösung um 700.000 Euro wurde damals im Gemeinderat abgelehnt.

Zu spät wurde beim Hochwasserschutz reagiert und daher wurden 2024 die Kosten schlagend.
Somit werden auch 2025 die Kosten steigen. Man siehe Dauerbaustelle Am Sonnenhang.

Vom LandNÖ wurde die Teuerung nicht an die Gemeinden in Form von höheren Ertragsanteilen und Zuschüssen wie beim Bund-Länder Finanzausgleich vereinbart weiter gegeben und angepasst. In unserer Gemeinde wären dies ca. 260.000 Euro die fehlen.

Bei Projekten sind Vorbereitungen zu treffen um schon bei der Ausschreibung aus mehreren Kostenvoranschlägen, die Best- oder Billigstbieter aus zu wählen. Daher stimmten wir auch gegen den 2 Mio Euro Rahmenvertrag mit der Firma Leyrer und Graf.

Viele Vorschläge von uns wurden seit 2021 im Gemeindevorstand abgelehnt obwohl man diese auch in Ausschüssen klären hätte können und alleine durch Fixzinsen ab 2021 hätten wir vielleicht die Schuldendienstquote (SDQ) gesenkt. 

Ein Nettoergebnis von minus 400.000 Euro, aufgrund der vielen Straßensanierungen ohne ein Konzept vorzulegen, einer Schuldendienstquote von über 30 %, die Tilgungen plus Zinsen auf ca. 1.2 Mio Euro gestiegen, eine Freie Finanzspitze von Minus 3,6 % ohne die Förderungen gerechnet, mit Förderungen bei ca Minus 11 %, tragen Ihres bei. Daher ist bei neuen Vorhaben mit einer netto Neuverschuldung zu rechnen und diese werde sich im Budget 2025 wieder spiegeln.

Weiters fehlt die Abrechnung der Wasserverluste aus dem Jahr 2024, welche wiederum zu Gebührenerhöhungen führen könnten.

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